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Artikel: Ravioli ohne Ei selber machen – einfaches Rezept

Ravioli ohne Ei selber machen – einfaches Rezept

Ravioli ohne Ei selber machen – einfaches Rezept

Haben wir wirklich Eier nötig, um zarte Ravioli zu zaubern? Diese sollten nach Italien schmecken und vegan oder ei-frei bleiben.

Wir zeigen, wie man Ravioli ohne Ei macht. Es ist ein einfaches Rezept, ideal für hausgemachte pasta. In etwa 45 Minuten ist das Gericht fertig. Es ist perfekt für Verlobte oder Paare, die ein persönliches Menü planen.

Unsere Rezepturen nutzen Mehl Typ 00 oder Hartweizengrieß (Semola di grano duro). Wir brauchen auch Wasser, Olivenöl und Salz. Die Teigruhe dauert ca. 30 Minuten. Die Kochzeit der Ravioli beträgt 3–4 Minuten, bis sie oben schwimmen.

Zur Füllung empfehlen wir geröstete Tomaten mit Tofu. Das macht die Füllung cremig und proteinreich. Der Tofu bleibt dabei geschmacklich dezent. Eine Nudelmaschine ist optional. Wir erklären auch, wie man mit Nudelholz und Ausstecher arbeitet.

Ravioli ohne Ei selber machen – einfaches Rezept

Wesentliche Erkenntnisse

  • Ravioli ohne Ei selber machen ist einfach und eignet sich für vegane und vegetarische Menüs.
  • Kurze Gesamtzeit: rund 45 Minuten bei einfachen Varianten.
  • Wichtige Zutaten: Mehl Typ 00 oder Semola, Wasser, Olivenöl, Salz.
  • Teigruhe ca. 30 Minuten; Kochzeit 3–4 Minuten.
  • Nudelmaschine ist optional — Nudelholz und Ausstecher genügen oft.
  • Geröstete Tomaten mit Tofu liefern eine cremige, proteinreiche Füllung.

Warum Ravioli ohne Ei selber machen? Vorteile und Einsatzmöglichkeiten

Wir machen gerne ravioli ohne ei, weil es einfach ist. Diese Nudeln ohne Ei halten sich super und sind vielseitig einsetzbar. Sie eignen sich perfekt für kleine und große Anlässe.

Ein großer Pluspunkt ist die Gesundheit. Ohne Ei sind die Nudeln ideal für Eierallergiker. Wir nutzen oft Seidentofu für die Füllung, was sie cremig macht und das Protein steigert.

Wir achten auch auf die Ernährung. Ein wenig Olivenöl hilft, Kalorien zu sparen. Hefeflocken sorgen für extra Geschmack. Diese Anpassungen machen die Rezepte nicht nur gesünder, sondern auch leckerer.

Für Vegetarier und Veganer ist das super. Man kann die Ravioli komplett ohne tierische Produkte zubereiten. Tofu ersetzt Eiweiß, Pilze und Nüsse bringen Textur. So wird das Essen sättigend und vollwertig.

Die Küche wird flexibler. Wir färben den Teig mit Spinatpüree oder nutzen Kürbis für herbstliche Füllungen. Für glutenfreie Gerichte ersetzt man Mehl durch spezielle Mischungen und bindet mit Leinsamen.

Beim Planen sparen wir Zeit, indem wir voraus bereiten und einfrieren. Für große Events bieten wir verschiedene Füllungen an. So können Gäste wählen und es wird für alle etwas Passendes dabei.

Vorteil Praxisbeispiel Warum es wirkt
Allergikerfreundlich Hochzeitsprobe mit eifreien Portionen Eliminiert Risiko für Gäste mit Eiallergie
Vegan kompatibel Vegane ravioli mit Tomaten-Tofu-Füllung Volles Geschmackserlebnis ohne tierische Produkte
Flexible Aromen Spinatteig oder Kürbisfüllung Visuelle Vielfalt und saisonale Varianten
Vorbereitung & Lagerung Teig und Füllung einfrieren Schnelle Zubereitung für große Gästelisten
Ernährungsanpassungen Leichtes Öl, Hefeflocken, Seidentofu Verbessert Nährstoffprofil und Geschmack

Grundlagen: Welche Mehle und Zutaten eignen sich für Nudeln ohne Ei

Beim Teigwaren selbst machen ist die Mehlwahl wichtig. Wir nutzen feines Weizenmehl Typ 00 für zarte Teige. Und Hartweizengrieß für robustere Pasta.

Typ 00 macht den Teig weich und dehnbar. Hartweizengrieß sorgt für bissfeste Pasta. Ideal für pasta secca, da die Struktur stabil bleibt.

Hartweizengrieß (Semola di grano duro) vs. Weizenmehl Typ 00

Hartweizengrieß hat ein gröberes Korn und mehr Proteine. Das macht die Pasta fest. Weizenmehl Typ 00 ist feiner und glatter.

Für einen Typ-00-Teig brauchen wir 300 g Mehl, 1/2 TL Salz, 150 ml Wasser und 1 EL Olivenöl. Für Grieß-Teig genügt 400 g Hartweizengrieß, 200 ml Wasser, 0,5 TL Salz. Das reicht für vier Portionen.

Wasser, Olivenöl und Salz: richtige Mengen und Funktionen

Wasser bindet die Mehle und bestimmt die Konsistenz. Bei Grießteig füllen wir Wasser tröpfchenweise, bis der Teig elastisch ist. Bei Typ-00-Teig passt meist 150 ml.

Olivenöl macht den Teig geschmeidiger. Es hilft beim Ausrollen und verhindert Risse. Salz sorgt für Geschmack. Wir streuen es direkt ins Mehl oder lösen es im Wasser.

Optionale Zutaten: Grießanteil, Spinatpüree, Leinsamen für glutenfreie Varianten

Ein höherer Grießanteil macht die Nudeln bissfester. Für grüne Farbe und Aroma mischen wir Blattspinat mit Wasser unter das Mehl.

Für glutenfreie Bindung nutzen wir Leinsamen-Gel. 1 EL gemahlene Leinsamen mit 3 EL Wasser verrühren, kurz quellen lassen und dann einarbeiten. Das ersetzt Ei als Kleber.

Ein Tipp: Teige mit Hartweizengrieß nicht zu lange offen lassen. Sonst werden sie brüchig. Wir lassen alle Teige 30 Minuten ruhen, damit sich das Gluten entspannt.

Ravioli ohne Ei selber machen – einfaches Rezept

Wir zeigen, wie man schnell zarte Ravioli ohne Ei macht. Dieses einfache Rezept ist perfekt für jede Feier. Es ist auch leicht zu lernen, selbst wenn man noch nie Pasta gemacht hat.

ravioli ohne ei selber machen

Zutaten für Teig und Füllung (Portionen für 4 Personen)

Teig (Typ 00): 300 g Pasta Mehl (Typ 00), 1/2 TL Salz, 150 ml Wasser, 1 EL Olivenöl.

Alternative Teigmix: 150 g Mehl + 150 g Hartweizengrieß, 150 ml Wasser, 2 TL Olivenöl, 1/2 TL Salz.

Füllung (vegane Tomaten-Tofu): 350 g kleine Tomaten, 200 g Natur- oder Seidentofu, 2 EL Tomatenmark, 70 g Olivenöl, frische Kräuter (Basilikum, Rosmarin, Thymian), Salz, Pfeffer, Chili, 2 EL Hefeflocken (optional).

Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Pastateig ohne Ei

Mehl und Salz in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde formen. Wasser mit Öl mischen und in die Mulde gießen.

Mit einer Gabel von innen nach außen verrühren, bis ein grober Teig entsteht. 5–8 Minuten kneten, bis der Teig glatt ist.

Zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten ruhen lassen. Kurz kalt stellen, das macht den Teig griffiger.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für eine vegane Tomaten- und Tofu-Füllung

Backofen auf 220 °C vorheizen. Tomaten mit 2 EL Öl und Gewürzen auf einem Backblech rösten (15–20 Minuten), bis sie leicht karamellisieren.

Geröstete Tomaten, Tofu, Tomatenmark, Olivenöl, Kräuter und Hefeflocken in einen Mixer geben und zu einer cremigen Masse pürieren. Seidentofu sorgt für extra Samtigkeit.

Abschmecken mit Salz, Pfeffer und Chili. Die Füllung sollte nicht zu flüssig sein, sonst laufen die Ravioli beim Kochen auf.

Tipps zum Ausrollen, Ausstechen und Verschließen der Ravioli

Arbeitsfläche leicht bemehlen. Teig in Portionen teilen und dünn ausrollen. Wer eine Nudelmaschine besitzt, stellt Stufe für Stufe feiner ein.

Mit runden Ausstechern Kreise ausstechen. Auf die Hälfte der Kreise je einen kleinen Teelöffel Füllung geben. Rand leicht anfeuchten und zweite Teigscheibe auflegen.

Ränder mit einer Gabel festdrücken oder spezielle Ravioli-Formen verwenden. Keine Luft einschließen, sonst platzen die Ravioli beim Kochen.

In reichlich kochendem Salzwasser 3–4 Minuten garen, bis die Ravioli oben schwimmen. Mit Sauce, frischen Kräutern und veganem Parmesan servieren.

Alternativer Teig: Pasta secca mit Hartweizengrieß

Wir zeigen einen Grießteig, perfekt für lange Haltbarkeit. Pasta secca aus Hartweizengrieß ist robust. Ideal für getrocknete Formen und Rezepte, die Nudeln stark beanspruchen.

Die Mischung ist einfach und zuverlässig. Mit diesem Verhältnis entsteht ein Teig, der typisch süditalienisch schmeckt.

Zutatenverhältnis (für ca. 4 Personen):

  • 400 g Hartweizengrieß (Semola di grano duro)
  • 200 ml Wasser, lauwarm
  • 0,5 TL Salz

So wird der Grieß zu einem geschmeidigen Teig:

  1. Grieß pyramidenförmig auf der Arbeitsfläche häufen und in der Mitte eine Kuhle formen. Salz einstreuen.
  2. Wasser tröpfchenweise einarbeiten, mit den Fingern oder in der Küchenmaschine kneten.
  3. So lange kneten, bis der Teig elastisch ist, aber nicht klebt. Bei zu hartem Teig wenig Wasser ergänzen.
  4. Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten ruhen lassen.
  5. Ausrollen und in gewünschte Form schneiden oder zum Trocknen legen.

Der Teig aus Semola ist bissfest und körnig. Er braucht weniger Öl. Die Glutenstruktur hält die Nudeln zusammen. Das macht pasta secca ideal für Lagerung.

Im Vergleich zu Typ-00-Teig gibt es Unterschiede:

Merkmal Hartweizengrieß (Pasta secca) Typ-00 / Mischteig
Textur Rauer, bissfest, leicht körnig Feiner, weicher, samtiger Biss
Haltbarkeit Trocknet gut und hält länger; luftdicht oder vollständig trocknen Kurzfristig frisch; weniger für langes Lagern geeignet
Verarbeitbarkeit Kann schneller brüchig werden; nicht zu lange an der Luft lassen Elastischer, leichter zu dünnen Hüllen für Ravioli
Empfehlung Für getrocknete Formen und robuste Nudeln ohne Ei Für zarte Ravioli-Hüllen oder wenn weiche Textur gewünscht ist

Unser Tipp: Für gefüllte Ravioli nutzen wir oft Mischteig mit Typ-00. Für pasta secca ist das Rezept ideal, um hochwertige Nudeln ohne Ei herzustellen.

Beliebte Füllungen für selbstgemachte Ravioli ohne Ei

Wir genießen es, mit verschiedenen Füllungen zu experimentieren. Selbstgemachte Ravioli bieten viele Möglichkeiten für kreative Kombinationen. Hier sind drei bewährte Varianten, die einfach zuzubereiten sind und perfekt für vegane und vegetarische Rezepte passen.

Vegane Tomaten-Tofu-Füllung:

Zutaten: 350 g geröstete Tomaten, 200 g Tofu (Natur oder Seidentofu), 2 EL Tomatenmark, 70 g Olivenöl, frische Kräuter wie Basilikum und Thymian, Salz, Pfeffer, Chili. Tomaten bei 220 °C 15–20 Minuten rösten. Alles pürieren und abschmecken. Für mehr Tiefe 2 EL Hefeflocken untermischen.

Varianten: Seidentofu macht die Masse samtiger. Geröstete Paprika oder ein Stück gerösteter Kürbis liefern süßliche Noten. Diese Basis funktioniert hervorragend für vegane ravioli.

Kürbis-, Spinat- und Ricotta-Alternativen:

Kürbisfüllung: Ofengerösteter Hokkaido oder Butternut, püriert, mit Muskat, Salz und Pfeffer. Etwas Cashewcreme oder veganer Ricotta bindet die Masse. Diese Kürbis ravioli schmecken warm mit Salbeibutter-Alternative.

Spinatfüllung: Gedünsteten und gut ausgedrückten Spinat mit veganer Ricotta aus Cashews oder Seidentofu mischen. Muskat und Zitronenzesten heben den Geschmack. Spinat ravioli sind ein Klassiker unter vegetarische rezepte.

Ricotta-Option (vegetarisch): Ricotta mit Blattspinat und geriebenem Parmesan mischen. Das ergibt eine traditionelle, eifreie Füllung für Gäste, die keine vegane Variante wünschen.

Gewürze, Kräuter und Zusatzstoffe für besseren Geschmack:

  • Frische Kräuter wie Basilikum, Rosmarin und Thymian für sofortige Aromatik.
  • Hefeflocken geben eine "käsige" Tiefe in veganen Füllungen.
  • Gutes Olivenöl macht die Füllung geschmeidig und rund.
  • Salz, Pfeffer, Chili und italienische Gewürzmischungen abschmecken, bevor die Ravioli gefüllt werden.

Praktischer Tipp: Tofu erhöht den Proteingehalt ohne dominanten Eigengeschmack. Seidentofu sorgt für samtige Textur. Wir empfehlen, jede Füllung vorab zu probieren, damit die selbstgemachte ravioli im Ergebnis perfekt ausbalanciert sind.

Kochen, Servieren und Saucen: So gelingen die Ravioli perfekt

Wir erklären, wie man mit einfachen Zutaten tolle Ravioli macht. Es ist kurz, einfach und immer zuverlässig. Ein paar Tipps helfen beim Kochen und Servieren.

garzeit ravioli

Frische Ravioli kochen wir schnell. Sie brauchen nur 3–4 Minuten in kochendem Wasser. Wenn sie an die Oberfläche steigen, sind sie perfekt.

Ein Sieb oder Schaumlöffel hilft, die Pasta sanft zu nehmen. Danach kurz abtropfen lassen, aber nicht auswaschen. So nimmt die Sauce besser an.

Es gibt viele Saucen für Ravioli. Eine cremige Tomatensauce passt gut zu Tomaten-Tofu-Füllungen. Eine vegane Basilikumpesto-Sauce bringt Frische. Für eine elegante Variante probieren Sie eine Salbei-Butter-Sauce.

Wichtig ist das Timing. Ravioli kurz in die Sauce geben und vorsichtig umrühren. So bleiben die Aromen gut verbunden und die Pasta intakt.

Als Toppings nutzen wir frische Kräuter. Für veganen Parmesan mischen wir Hefeflocken mit Cashews oder Mandeln. Ein Schuss Olivenöl und frischer Pfeffer macht das Gericht ab.

Für kleine Probierabende empfehlen wir, verschiedene Saucen bereitzustellen. So können Gäste ausprobieren, was am besten schmeckt.

Aufbewahrung, Trocknen und Einfrieren von hausgemachter Pasta

Wir zeigen, wie man Ravioli und andere Teigwaren aufbewahrt. Das spart Zeit und hält die Qualität. So macht pasta selber machen Spaß.

Frische Ravioli kann man sofort kochen oder kurz kühlen. Für den direkten Verzehr braucht man 3–4 Minuten im kochenden Wasser. Ein kurzes Ruhen auf einem bemehlten Blech hält sie zusammen.

Es gibt einfache Wege, Pasta zu trocknen. Man kann Teiglinge auf Backpapier legen oder einen Pastatrockner nutzen. Alternativ hängt man sie auf Stangen oder einen Besenstiel. Tücher auf Brettern sind gut für kleine Stücke. Die Pasta muss komplett trocken sein, das dauert ein bis zwei Tage.

Ein Praxis-Tipp: Nudelteig ohne Ei wird schneller brüchig. Deshalb lassen wir beim Trocknen genug Abstand. So vermeiden wir Risse und Bruch.

Beim Einfrieren arbeiten wir in zwei Schritten. Zuerst frieren wir die Ravioli auf einem bemehlten Blech. Dann packen wir sie luftdicht ein. So bleiben sie formvollständig und hält länger.

Alternativ frieren wir rohe, portionierte Ravioli direkt ein. Sie kommen ungelockert ins kochende Wasser. Wir planen eine zusätzliche Kochzeit von ein bis zwei Minuten ein. Luftdichte Verpackung verlängert die Haltbarkeit. Getrocknete Pasta kann man in Gläsern oder Dosen aufbewahren.

Die richtige Aufbewahrung macht unsere Arbeit beim Pasta-Machen zu einem Vergnügen. Mit ein paar einfachen Schritten und klaren Regeln bleibt der Geschmack lange erhalten.

Häufige Probleme beim Teig ohne Ei und wie man sie löst

Beim Teig herstellen kann es mal nicht klappen. Aber meistens ist es ein kleiner Trick, der hilft. Hier sind drei häufige Probleme und ihre Lösungen.

Teig zu trocken oder zu brüchig

Der Teig kann zu trocken sein, wenn er zu wenig Wasser hat. Besonders Hartweizengrieß kann dazu führen. Dann reißt der Teig beim Ausrollen.

Um das zu verhindern, fügt man Wasser beim Kneten hinzu. Den Teig sollte man 30 Minuten ruhen lassen. Ein Löffel Olivenöl beim Kneten hilft auch, die Elastizität zu verbessern.

Teig klebt

Ein klebriger Teig kommt oft von zu viel Wasser. Das ist besonders bei Nudeln ohne Ei ein Problem. Die Bindung ist anders als bei Eierteig.

Um das zu beheben, nimmt man mehr Mehl. Typ 00 oder Semola sind gute Wahl. Eine kurze Ruhezeit hilft, weil Mehl Flüssigkeit aufnimmt. Beim Ausrollen sollte man die Teigfläche leicht bemehlen.

Ravioli platzen beim Kochen

Platzende Ravioli haben oft Luft in sich oder schlechte Versiegelung. Zu dünnem Teig kommt auch noch dazu. Stark sprudelndes Wasser macht das Problem schlimmer.

Um das zu verhindern, sollte man die Ränder anfeuchten. Dann die Luft herausdrücken und fest verschließen. Beim Kochen sollte das Wasser nicht zu kochend sein. Ein Schaumlöffel hilft beim Einlegen.

Problem Hauptursache Sofortmaßnahme Langfristiger Tipp
Teig zu trocken Zu wenig Wasser, Lufttrocknung Wasser tröpfchenweise ergänzen, einölen Teig in Folie ruhen lassen, Grießanteil prüfen
Teig klebt Zu viel Wasser, unbemehlte Fläche Mehr Mehl einarbeiten, kurz ruhen Portionen bemehlen, Mehl zwischen Nudelwalzen
Ravioli platzen Luft in Tasche, schwache Versiegelung Ränder anfeuchten, Luft ausdrücken Sanftes Sieden, Grießanteil für Standfestigkeit anpassen

Beim Üben lernen wir, wie kleine Anpassungen große Unterschiede machen. Probleme beim Teig ohne Ei lassen sich meist mit einfachen Handgriffen beheben. So gelingen Nudeln ohne Ei und die Ravioli platzen nicht mehr. Viel Freude beim Teigwaren selbst herstellen!

Fazit

Ravioli ohne Ei selber zu machen ist einfach und lecker. Man braucht nur Wasser, Mehl Typ 00 oder Hartweizengrieß und Olivenöl. So wird die Pasta schnell fertig.

Die Art des Teigs ist wichtig. Typ 00 macht die Hüllen zart, Hartweizengrieß hält länger. So bleibt die Pasta frisch.

Dieses Rezept ist perfekt für vegane Ravioli. Es ist auch toll, wenn man keine Eier verwenden möchte. Man kann die Füllung nach Wunsch wählen, zum Beispiel mit Spinat oder Kürbis.

Man kann die Ravioli vorbereiten, trocknen oder einfrieren. Das spart Zeit und macht das Rezept praktisch.

Los geht's! Mit ein paar Tipps wie Ruhezeiten und der richtigen Mehlwahl wird es gelingen. Wir können das Rezept variieren und mit Kräutern und Nüssen experimentieren. So kreieren wir ein Gericht, das uns und unsere Gäste begeistert!

FAQ

Warum Ravioli ohne Ei selber machen?

Wir machen es gerne, weil es einfach ist. Eifreie Teige sind flexibel und schnell. Sie sind auch gut für Allergiker.

Das Rezept passt zu vielen Menüs. Man kann den Teig vorbereiten und einfrieren. Es ist ideal für romantische Abende oder Probeessen vor der Hochzeit.

Welche gesundheitlichen Vorteile hat ein Teig ohne Ei?

Teige ohne Ei sind besser für Menschen mit Eiallergie. Sie enthalten weniger Cholin. Vegane Füllungen mit Tofu steigern den Proteinanteil.
Dies sorgt für Sättigung und verbessert das Nährstoffprofil. Der Eigengeschmack von Tofu bleibt dabei nicht dominant.

Welche Mehle eignen sich am besten für Nudeln ohne Ei?

Mehl Typ 00 macht die Hüllen weich und geschmeidig. Hartweizengrieß (Semola di grano duro) sorgt für bissfestere Pasta.
Eine Mischung aus beiden Mehlen (z. B. 150 g Typ 00 + 150 g Semola) kombiniert die Vorteile beider.

Welche Rolle spielen Wasser, Olivenöl und Salz im Teig?

Wasser bindet das Mehl und bestimmt die Konsistenz. Olivenöl macht den Teig geschmeidiger. Salz würzt den Teig und die Füllung.
Bei Grießteig sollte man Wasser langsam zugeben. Der Teig sollte elastisch, aber nicht klebrig sein.

Wie lange muss der Teig ruhen und wie lange kochen die Ravioli?

Der Teig braucht etwa 30 Minuten Ruhezeit in Folie. Frische Ravioli kochen 3–4 Minuten in Salzwasser.
Ein Zeichen für Garheit ist, wenn sie oben schwimmen.

Brauche ich eine Nudelmaschine zum Ausrollen?

Nein, eine Nudelmaschine ist optional. Wir zeigen, wie man ohne Maschine ausrollt.
Man braucht ein Nudelholz, einen Ausstecher und etwas Mehl. So erzielt man dünne Platten und verschließt die Ravioli.

Wie bereite ich eine vegane Tomaten-Tofu-Füllung zu?

Röste 350 g Tomaten bei 220 °C für 15–20 Minuten. Mische sie dann mit 200 g Natur- oder Seidentofu, 2 EL Tomatenmark und 70 g Olivenöl.
Füge Kräuter, Salz, Pfeffer und optional 2 EL Hefeflocken hinzu. Seidentofu macht die Füllung besonders samtig.

Welche Mengen brauche ich für 4 Portionen (Typ-00-Teig)?

Für Typ-00-Teig braucht man 300 g Pasta Mehl, 1/2 TL Salz, 150 ml Wasser und 1 EL Olivenöl. Eine Alternative ist eine Mischung aus 150 g Mehl und 150 g Hartweizengrieß.
Füge 150 ml Wasser, 2 TL Olivenöl und 1/2 TL Salz hinzu.

Wie verhindere ich, dass Ravioli beim Kochen platzen?

Feuchte Ränder vor dem Verschließen anfeuchten. Luft vollständig herausdrücken und fest verschließen.
Garen Sie die Ravioli in leicht siedendem Wasser. Ein Schaumlöffel hilft dabei, sie vorsichtig einzulegen.

Was tun, wenn der Teig zu trocken oder zu brüchig ist?

Zu wenig Wasser oder zu lange Lufttrocknung sind oft die Ursache. Tröpfchenweise Wasser nachgeben, bis der Teig elastisch ist.
Teig in Frischhaltefolie ruhen lassen und bei Bedarf etwas Olivenöl einarbeiten.

Wie verhindere ich, dass der Teig klebt?

Zu viel Wasser oder unzureichende Bemehlung sind die Ursachen. Mehr Mehl (Typ 00 oder Semola) einarbeiten, Teig kurz ruhen lassen.
Arbeitsfläche und Nudelwalzen leicht bemehlen. So kann man die Ravioli getrennt ausrollen.

Kann ich Ravioli einfrieren und wie am besten?

Ja, Ravioli können eingefroren werden. Vorgefrieren Sie sie auf bemehltem Blech (ca. 2 Std.).
Dann in Gefrierbeutel füllen. Roh gefrorene Ravioli können direkt ins kochende Wasser gegeben werden. Manchmal brauchen sie 1–2 Minuten länger zum Garen.

Wie trockne ich selbstgemachte Pasta richtig?

Breiten Sie die Pasta auf Backpapier aus. Nutzen Sie Pastatrockner oder hängen Sie sie auf Stangen (z. B. Besenstiel).
Lassen Sie sie vollständig trocknen. Das kann 1–2+ Tage dauern. Hartweizengrieß-Pasta trocknet besser, aber Teig ohne Ei wird schneller brüchig.

Welche Saucen passen zu einer Tomaten-Tofu-Füllung?

Eine cremige Tomatensauce unterstreicht die Röstaromen gut. Veganes Pesto, Olivenöl mit Salbei oder eine leichte Kräuter-Butter-Alternative passen auch gut.

Kann ich Farben oder andere Füllungen variieren?

Ja! Spinatpüree (z. B. 80 g pürierter Blattspinat) färbt den Teig grün. Kürbis (geröstet) bringt süße Herbstnoten.
Für glutenfreie Varianten kann man Leinsamen-Gel (1 EL gemahlene Leinsamen + 3 EL Wasser) als Bindung verwenden.

Wie mache ich veganen „Parmesan“ als Topping?

Mischen Sie Hefeflocken mit gemahlenen Cashews oder Mandeln. Das ergibt eine nussig-käsige Note, die toll zu Tomaten- oder Kürbisfüllungen passt.

Wo finde ich gutes Pasta-Mehl wie Typ 00 oder Semola?

Hochwertiges Pasta-Mehl (Typ 00) und Semola findet man in gut sortierten Supermärkten, italienischen Lebensmittelmärkten oder online.
Achten Sie auf Qualität und Feinheit für beste Ergebnisse.

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